Ich war ein paar Tage bei LinkedIn Learning in Graz, um zwei neue WordPress-Kurse aufzunehmen. Als Theme kommt bei beiden Kursen das brandneue Standardtheme Twenty Twenty-Four zum Einsatz, das mir wirklich gut gefällt.
Kurs 1: Moderne Layouts – der Block-Editor als Pagebuilder
(ist im März 2024 erschienen)
„Welchen Pagebuilder können Sie empfehlen?“ werde ich oft gefragt. Elementor. Beaver Builder. Divi. An Pagebuilder-Tools für WordPress herrscht wahrlich kein Mangel.
Dabei ist die eigentliche Frage nicht, *welchen* Pagebuilder Sie installieren sollten, sondern *ob* Sie überhaupt einen benötigen, denn der Block-Editor von WordPress ist zum Gestalten der Inhalte in vielen Fällen mehr als ausreichend.
Aus dem Trailertext
Der Kurs zeigt, wie man mit dem Block-Editor und den Standardblöcken von WordPress attraktive, moderne Layouts erstellen kann, die auf allen Bildschirmen gut aussehen, denn der Block-Editor *ist* inzwischen ein Pagebuilder.
Inhaltlich basiert der Kurs auf dem Kapitel 9 der fünften Auflage von Einstieg in WordPress 6, aber er geht etwas mehr in die Tiefe und zeigt unter anderem auch Beispiele für die sehr flexiblen Blöcke Zeile
und Stapel
.
Sie erstellen unter anderem das folgende Layout. Achten Sie beim Nachbauen auf die Feinheiten: die Bilder stehen unabhängig von der Länge des Textes darüber immer auf derselben Höhe. Und ja, dass geht ohne leere Absätze 😀

Kurs 2: Block-Themes anpassen mit dem Website-Editor
(erschienen am 10. April 2024 – Beitrag zum Kurs mit kostenloser Kostprobe auf einstieg-in-wp.de)
Im Theme-Verzeichnis von WordPress gibt es zwei grundlegend verschiedene Arten von Themes: die traditionellen klassischen Themes und die neuen komplett aus Blöcken bestehenden Block-Themes.
Block-Themes haben keinen Customizer mehr, sondern werden mit dem Website-Editor angepasst, der die Gestaltung der *gesamten* Website ohne Codeberührung ermöglicht.
Aus einem Entwurf für den Trailertext
„Full Site Editing“ nennt man das im Englischen, denn mit dem Website-Editor zum Anpassen von Block-Themes kann man Header, Footer und dynamisch generierte Seiten wie Beitragsseite, Einzelansicht oder Archivseiten beliebig gestalten.
In diesem Kurs zeige ich, wie man Twenty Twenty-Four mit dem Website-Editor anpassen kann, so ähnlich wie in der Video-Reihe auf YouTube zu Twenty Twenty-Three. Beide Standardthemes sind eine gute Grundlage auch für reale Websites, aber während TT3 eher eine leere Leinwand ist, könnte man TT4 mit einem Baukasten vergleichen, mit dem man verschiedenste Websites schnell umsetzen kann.
Am Ende des Kurses sehen Sie, wie Sie mit den erlernten Techniken in fünf Minuten von der TT4-Standardinstallation zu der folgenden Website kommen.


Update nach den Aufnahmen
Die Aufnahmen sind gut gelaufen. Montag morgen um 9 Uhr angefangen, und Freitag um 18 Uhr war der letzte Film im Kasten. Samstag morgen habe ich noch ein paar Korrekturen eingesprochen und dann habe ich mich um 13 Uhr auf die Heimreise gemacht.
Da der ICE von Frankfurt gute vier Stunden Verspätung hatte, sitze ich jetzt um 00:20 Uhr im allerletzten Zug nach Groningen und schreibe diese Zeilen. Tja. Wenn einer eine Reise tut …
Aber die Aufnahmen haben sich gelohnt und die Kurse sind so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe.
Demnächst wandern die Filme weiter in die Post-Produktion, und da noch jede Menge LinkedIn-Learning-Kurse auf die Fertigstellung warten, wird es bis zur Veröffentlichung leider wohl noch ein bisschen dauern.
Impressionen von LinkedIn Learning in Graz
Das Beitragsfoto zeigt den Grazer Hauptbahnhof, von LinkedIn Learning aus gesehen. Die Galerie im Überblick:
- In der rechten Hälfte des grünen Gebäudes hat LinkedIn einige Stockwerke gemietet. Vom Bahnhof aus gesehen.
- Der Espresso gibt den Push für die Aufnahmen und die Untertasse den zum Gelingen hilfreichen Abstand.
- The Booth. In diesen schalloptimierten Kabinen verbringen die Trainer einen Großteil des Tages.
- Das RECORD-Zeichen zeigt Außenstehenden, dass in der Kabine gerade aufgenommen wird.




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