Contao – Das umfassende »Handuch«

Mein Contaobuch ist in die vierte Auflage gegangen, und dabei hat sich auf dem Cover ein »Elefant« versteckt. Man kann es auch einen »dicken Bock« nennen. Gemeint ist ein Tippfehler.

Falls Sie ihn noch nicht entdeckt haben, schauen Sie noch mal genauer hin. Sie können das Cover zur Vergrößerung auch anklicken. Mitten drin. Direkt über dem Bonsai. Gesehen?

Das umfassende Handuch

Ich kaufe ein „b“…

H-M-T-L

Vor vielen Jahren habe ich als Dozent in einem HTML-Kurs das Abschlusszertifikat verteilt und die Teilnehmer dabei wie immer gebeten, es noch einmal gegenzulesen. Besonders die Namen waren auf den Zertifikaten immer wieder anfällig für Fehlerteufel.

Kurz darauf begann ein leises Murmeln, dass bald in ein allgemeines Grinsen und vereinzelt in lautes Lachen umschlug. „Meinst du das ernst, oder ist das ein Test?“

Oben auf dem Zertifikat stand in dicken Lettern HMTL.

Das Zertifikat hatten mindestens fünf Leute mehrfach gelesen und dabei auch einige kleinere Fehler gefunden, aber den dicken Bock, den »Elefanten«, den hatte keiner gesehen.

Contao – Das umfassende Hand(b)uch

Mit alten Traditionen soll man nicht grundlos brechen, und so ist es uns in der neuen vierten Auflage gelungen, auf dem Cover mit dem Bonsai-Bäumchen einen Elefanten zu verstecken. Auf dem Cover steht groß und deutlich:

Contao
Das umfassende Handuch

Ach du meine Scheiße.

Handuch? „Handtuch“ soll das natürlich heißen. „Contao – das umfassende Handtuch“. Denn frei nach Douglas Adams ist ein Handtuch „so ziemlich das Nützlichste„, was man bei seinen Reisen durch Contao bei sich haben kann.

Das fehlende „b“ und die Elefantenjagd

Als mir heute morgen jemand mailte, dass auf dem Cover ein dicker Fehler sei, dachte ich zuerst an den blauen Kreis rechts oben, der in Verlagskreisen „Störer“ genannt wird, in dem „Responsive und mobiles Webdesign“. Mich störte das Sprachgemisch darin ein bisschen, denn genau genommen ist „Responsive“ englisch und „mobiles“ deutsch. Nicht elegant, aber nicht soo schlimm.

Das fehlende „b“ (oder „t“) im Untertitel hatte ich immer noch nicht entdeckt, obwohl ich das Cover bestimmt schon hundert Mal angeschaut habe.

Wochenlange Knochenarbeit, und dann fehlt ein „b“ vorne drauf. Peinlich, aber nicht zu ändern.

Ich hoffe mal, dass der Fehlerteufel sich auf das Cover konzentriert hat und dass die restlichen über 800 Seiten ansonsten weitgehend elefantenfrei sind. Falls nicht – es wird natürlich auch zur vierten Auflage wieder eine Sammlung der Errata geben.

In diesem Sinne: Auf zur (metaphorischen) Elefantenjagd, und viel Spaß bei der Lektüre.

 

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