Kein Buch zu Contao 4 von mir

Mein Contaobuch zur Version 3.x stammt aus dem Jahr 2014 und die Website zum Buch ist offline.

In den letzten Jahren wurde ich oft gefragt, wie es denn mit einem Buch zu Contao 4 aussieht. Kurzform: Ob es ein Buch dazu geben wird, weiß ich nicht, aber definitiv nicht von mir. Sorry.

Contao 4 – Nutzerbasis und Zielgruppe

Contao hat sich mit der 4er-Version professionalisiert und ist eher zu einem Werkzeug für Agenturen geworden. Die Anforderungen sowohl an den Webspace als auch an das Know-how des Betreibers sind dadurch ziemlich gestiegen.

Leo Feyer hat in seiner Keynote auf der CK 2016 sehr schön illustriert, dass die von Contao angestrebte Zielgruppe nicht der damaligen Nutzerbasis entspricht (den Ausschnitt auf YouTube anschauen). Die folgende Grafik fasst den von Leo geschilderten Sachverhalt kurz zusammen:

Grafik: Contao4 - Nutzerbasis und Zielgruppe

Die von Contao anvisierte Zielgruppe entspricht nicht meiner Zielgruppe als Autor, die eher im Bereich der Einsteiger liegt. Oder anders ausgedrückt: Wer zur Zielgruppe von Contao gehört, braucht kein Buch von mir.

Enter »Contao-Academy«

Zum Lernen von Contao kann ich die Contao-Academy von Christian Feneberg empfehlen. Dort gibt es zu Contao 4 unter anderem die folgenden Kurse:

Tschüß erstmal, aber ich wünsche Ihnen auf jeden Fall weiterhin viel Spaß mit Contao!

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20 Gedanken zu „Kein Buch zu Contao 4 von mir“

  1. Schade, sehr schade. Ich fand die Contao-Bücher immer sehr hilfreich – auch wenn nicht alles so behandelt wurde, wie ich es mir gewünscht hätte. 😉 (Es ist halt unmöglich es jedem recht zumachen…)

    Das Verschieben des Fokus der Nutzergruppe hatte ich gar nicht mitbekommen – scheint so als würde ich da auch nicht mehr wirklich dazu zählen. Ich warte mal ein bisschen ab, vielleicht besinnt man sich doch noch eines besseren…

    Sie haben sich jetzt ganz WordPress verschrieben? Das hatte ich mir mal angesehen, das hat mir seinerzeit garn nicht gefallen. Der Fokus lag mir zu stark auf dem Bloggen (News) – ich wollte eher was statisches.

    Antworten
    • Man auch auch mit WordPress recht einfach statische, nicht-blogorientierte Websites erstellen, zumindest solange sich die Anzahl der Seiten im Rahmen hält.

      Für eine Site wie little-boxes.de mit hunderten von statischen Seiten hingegen wäre WordPress sagen wir mal eher zweite Wahl, da ist der Seitenbaum von Contao immer noch unübertroffen.

      Antworten
  2. Lieber Peter Müller,

    es ist nicht schade, dass es kein Buch von Ihnen zu Contao 4 gibt. Es ist sinnvoll.

    Ihre Bücher sind außergewöhnlich gut, übersichtlich und vor allem verständlich geschrieben.

    Ich habe mich in den letzten Wochen immer wieder mit Contao 4.4 beschäftigt. Es ist für mich unbrauchbar, weil es nicht problemlos funktioniert. Deshalb werde ich mich WordPress zuwenden, bei dem man nicht nach 46 Forumsdiskussionen ein halbgares CMS zum Laufen, und die Augen von Konsolen-Freaks zum Leuchten bringt, sondern sich nach einer doch recht komfortablen Installation der eigentlichen Aufgabe, nämlich Inhalte zu präsentieren, widmen kann.

    Ich werde mir ihr WordPress-Buch unbesehen bestellen, denn wo Peter Müller drauf steht, ist auch Peter Müller drin.

    Beste Grüße und vielen Dank für Ihre tolle Arbeit
    R. Behnke

    Antworten
    • Vielen Dank für Ihren Kommentar und das Kompliment zu meinen Büchern. Errata und Updates zum WordPress-Buch finden Sie auf der Website zum Buch.

      Auch bei WordPress stehen ab der Version 5.0 grundlegende Veränderungen an, die unter dem Namen „Gutenberg“ zusammengefasst werden:

      Ein erster Überblick: Gutenberg auf wordpress.org
      Gutenberg im Pluginverzeichnis (mit guten allgemeinen Infos)

      Im Gegensatz zu Contao 4 ist das Ziel dieser Änderungen aber, WordPress für Einsteiger noch einfacher zu machen.

      Zum Erlernen der allgemeinen Grundlagen von WordPress ist mein Buch gut geeignet. In den nächsten Wochen und Monaten werde ich hier im Blog und auf der Website zum Buch über die Änderungen bei WordPress berichten, und zu gegebener Zeit wird es auch eine neue Auflage geben.

      Antworten
  3. Sehr geehrter Herr Müller,
    Mit Ihren Contaobüchern bin ich groß geworden und hab sozusagen das Laufen gelernt in Bezug auf die Erstellung unserer Website.. Seit Contao 4 ist der Schwierigkeitsgrad auch für mich gestiegen.. Dank dem Forum und Feneberg seiner Akademie boxt man sich durch diese Materie, aber ich hätte zu gern ein dickes Buch von Ihnen zu Contao 4. Schade.. Trotzdem vielen Dank für Ihre Arbeit der Contaobücher, in die ich auch heute noch öfters reinschau und hier und da weiterhelfen. Ihnen alles Gute weiterhin..

    Vg Thomas

    Antworten
  4. Sehr geehrter Herr Müller,

    auch ich hab mich durch Sie und Ihre Bücher eigentlich erst in die Materie des Webdesigns gut einarbeiten können, muss aber auch gestehen, dass es auf Grund der Komplexität für die Zukunft für mich wahrscheinlich nicht mehr interessant ist und befasse mich nun auch schon seit geraumer Zeit mit Freude mit WordPress.

    Da ich aber für einige Bekannte noch Contao Websites am Laufen habe – meine Frage: was soll man mit bestehenden 3.5 Contao Websites machen? Werden die denn gut weiterlaufen wenn man das Update auf 4 nicht macht? Oder soll man die generell umstellen auf ein anderes System? Würde mich über einen Tipp von Ihnen sehr freuen.

    Herzlichen Gruß, Tanja

    Antworten
    • Hallo Tanja,

      freut mich, dass meine Bücher bei der Einarbeitung ins Webdesign geholfen haben. Zu deiner Frage:

      was soll man mit bestehenden 3.5 Contao Websites machen?

      Contao 3.5 wird noch bis voraussichtlich Mitte 2019 offiziell unterstützt und mit Bugfixes versorgt. Was mach nach diesem Datum mit Contao-3.5-Sites macht, ist eine gute Frage, auf die es leider keine einfache Antwort gibt. Abgesehen von „Das kommt drauf an…“

      Die Sites werden sicherlich noch weiterlaufen, sind aber nicht mehr besonders zukunftssicher. Einfache Sites mit wenigen Seiten würde ich wahrscheinlich tatsächlich umstellen auf z. B. WordPress, so wie ich es hier mit pmueller.de bereits getan habe.

      Bei komplexeren Sites mit vielen hundert Seiten oder mehr ist die Sache hingegen nicht so einfach. Ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht so genau, was ich z. B. mit little-boxes.de mache. Kommt Zeit, kommt Rat. Vielleicht.

      Antworten
  5. Hallo Herr Müller,
    ich habe Sie ja schon im Oktober ’16 bzgl. eines Buches zu Contao 4 gefragt – schade, dass Sie sich dagegen entschieden haben.

    Ihre Bücher zu Contao waren (und sind) eine große Hilfe für mich! Als ich mich dazu entschloss, mich mit Contao/TYPOlight zu beschäftigen (davor hatte ich Joomla! 1.5 eingesetzt), war ich erst einmal recht hilflos unterwegs. Ihr Buch hat mir den nötigen roten Faden vermittelt und meine Begeisterung für dieses CMS geweckt. Vielen Dank!

    Bzgl. der Zielgruppe:
    Ich denke, der Einstieg in Contao ist nicht gerade leicht – das CMS bietet höchste Flexibilität und es scheint nichts zu geben, das man damit nicht umsetzen kann. Jedoch muss man Contao erst einmal verstehen lernen (und genau dabei sind Ihre Bücher so hilfreich), denn es erklärt sich nicht von selbst. Die Wahl der Zielgruppe, soll wohl auch vermitteln, dass es sich bei Contao um ein fortschrittliches System handelt, für das man entweder schon die nötigen Kenntnisse mitbringt oder eben mit entsprechendem Einarbeitungsaufwand rechnen muss.

    An Contao 4 hat sich aus Nutzer-Sicht eigentlich gar nicht so tragisch viel verändert. Das System lässt sich auch mit Contao 3 Kenntnissen hervorragend bedienen. Selbst ein Upgrade von Version 3.5 zu 4.4 verläuft in den meisten Fällen schmerzfrei. Der Contao-Manager ist ebenso ein Segen – Updates durchführen ist jetzt so einfach wie mit dem Live-Update unter den vorherigen Versionen von Contao, aber völlig kostenfrei. Ich kann nur empfehlen, den Upgrade-Prozess von 3 zu 4 einfach einmal auszuprobieren!

    Abschließend möchte ich noch sagen, dass gerade Einsteiger ein Buch von Ihnen zu Contao 4 gut gebrauchen könnten! Ich bin jedenfalls heute noch froh, Ihre Bücher gekauft zu haben!

    Liebe Grüße, Alex

    Antworten
  6. Ich habe mir das schon gedacht, dass ab Contao 4.x der Level bezüglich Installation und Verwaltung steigt. Der Otto Normalverbraucher bleibt auf der Strecke.

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  7. Ich bin Contao Nutzer seit der Version 2.9 und habe die Entwicklung somit direkt mit verfolgt.

    Contao bzw. TypoLight ist aus dem Gedanken entstanden ein leicht zu bedienendes CMS zu schaffen im Gegenstück zu TYPO3. Das ist mit TypoLight gelungen. Es war klein, leicht zu durchblicken und hat alle Anforderungen an ein modernes CMS gedeckt. Lief nahezu überall, Updates waren nie ein Problem und sicherheitstechnisch hatte ich auch nie Probleme.

    Alles was Contao ausmachte wurde mit Contao 4 über Bord geworfen. Ich hätte an anderen Stellen Verbesserungsbedarf gesehen wie z.Bsp. ein ordentliches Frontend-Editing oder die Mehrsprachigkeit verbessern.

    Stellt man die Entwicklungszeit von Contao 4 den neu gewonnen Mehrwert gegenüber sehe ich eine traurige Bilanz.

    Ich sehe es etwas anders als Herr Peter Müller mit der Zielgruppe. Contao 4 hat im Moment keine klar definierte Zielgruppe. Am ehesten Informatiker und Tüftler. Aber mit Sicherheit nicht Agenturen. Wer mit Contao sein Geld verdienen will der benötigt ein solides, verlässliches und effizientes Tool, was ich von Contao 4 nicht behaupten kann. Da ist kein Spielraum für Tüfteleien. Aus diesem Grund verwende ich noch Contao 3.5.

    Vielleicht ist es Zeit für ContaoLight 😉

    Schöne Grüße
    Tom

    Antworten
  8. Hallo Herr Müller,

    Ihre Bücher habe ich verschlungen! Eins fehlte mir noch: Wie ich Inhalte von Contao 3.^ in andere CMS exportiere.

    Nach allen Versuchen mit Contao 4 in einer Entwicklungsumgebung unter Windows 10 und Xampp gebe ich jetzt auf. Contao 4 ist selbst für Computeraffine seit Amiga, träge und unbeherrschbar fehleranfällig geworden.

    Ohne brauchbare Upgrade oder Exportfunktion, weiß ich noch nicht, was ich meinen Kunden raten soll. Letztendlich wird es auch WordPress und jede Menge Handarbeit sein.

    LG. Wolke

    Antworten
    • Vielen Dank für das Kompliment zu meinen Büchern.

      Ich habe mich hier auf pmueller.de für WordPress und den Pagebuilder Elementor entschieden und das noch nicht bereut. Die Umstellung war allerdings, wie Sie sagen, „jede Menge Handarbeit“.

      Viele CMSysteme stehen vor dem Problem, dass sie sich einerseits weiter entwickeln müssen und andererseits dadurch Nutzer verlieren, nicht nur Contao. Auch bei WordPress steht in naher Zukunft mit der Version 5.0 ein großes Update an (aka „Gutenberg“). Eine „Upgrade oder Exportfunktion“ wird es also ziemlich sicher nicht geben, da auch bei WP alles im Fluss ist und niemand weiß, wohin genau die Reise geht.

      UPDATE (Januar 2019)
      Bei der Umstellung von groningen-info.de habe ich die Beiträge vom Frontend (also von ganz normalen Webseiten) kopiert und im neuen Block-Editor von WordPress wieder eingefügt. Die automatische Konvertierung in Blöcke hat ziemlich gut geklappt, aber ein manuelles Kopieren und Einfügen ist natürlich sehr zeitaufwändig. Zumal die Grafiken ebenfalls manuell zur WP-Mediathek hochgeladen und dann eingefügt werden müssen…

      Antworten
  9. Hallo Herr Müller,
    ich habe hier nach dem Kauf Ihres Contao Buches, die Kommentare gelesen. Das war frustrierend, weil hier viele negative Kommentare zu Contao sind.
    Nun habe ich mir aber trotzdem die Zeit genommen und eine Webseite mit Contao erstellt. Und obwohl das Buch schon ein bisschen in die Jahre gekommen ist und ich die aktuelle Version von Contao 4.4.12 verwendet habe, hat mir das Buch sehr geholfen. Fast alle Anleitungen konnte ich 1:1 umsetzen.
    Aus meiner Sicht hat Contao die negativen Kommentare nicht verdient. Es hat, wie jedes CMS, spezifische Vor- und Nachteile. Der Seitenbaum ist ein Feature, was vielen CMS (Joomla, WordPress) fehlt, bzw. für deren Konzept auch nicht notwendig ist. So ein Seitenbaum ermöglicht eine sehr gute Strukturierung. So etwas kenne ich ansonsten nur von Typo3.
    Viele Grüße
    Frank

    Antworten
    • Contao ist ganz bestimmt kein schlechtes CMS und meine Entscheidung, kein Buch zu Contao 4 zu schreiben basiert auf der veränderten Zielgruppe.

      Ein Seitenbaum ist für Websites mit einer entsprechenden Struktur (wie z. B. little-boxes.de) eine phantastische Hilfe und Typo3 war ursprünglich tatsächlich eine Art Vorbild für Contao (das ursprünglich ja auch „Typolight“ hieß). Ohne Contao hätte ich diese Website mit hunderten von Seiten damals nicht so leicht bauen können.

      Auf Websites, die sich nicht so leicht in einer Seitenstruktur abbilden lassen (wie z. B. groningen-info.de), sind hingegen die Kategorien und Schlagwörter von WordPress wesentlich flexibler. Da kann ein Beitrag ganz leicht auch in mehreren Kategorien vorhanden sein.

      Fazit:
      Es geht bei der Auswahl eines CMS nicht nur um die Qualität des Systems, sondern auch darum, welche Art von Website erstellt werden soll und ob das CMS dazu geeignet ist.

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  10. Hallo Herr Müller,
    Ihre Entscheidung finde ich absolut nachvollziehbar. Nach dem Lesen der Kommentare hier habe ich Nackenschmerzen vom vielen Nicken.
    Ich hab mir letzten Sommer kurzerhand mein eigenes CMS programmiert, nachdem ich die Hoffnung auf ein Contao 3.6 begraben hatte.

    Antworten
  11. Hallo Herr Müller,

    ich habe einige Homepages von Kunden in Contao umgesetzt. Diese basieren alle auf Contao 3.5.x.. Hierbei habe ich immer auf Ihre Bücher zurückgegriffen, die mir eine wirksame Unterstützung waren.

    Meine eigene Homepage, die auf Basis Contao 3.5.x erstellt war, habe ich neu aufgesetzt. Neue Plattform war hier Contao 4.4.x.

    Schon bei der Installation gab es diverse Probleme, so dass ich die Homepage nur durch den wirklich guten Support der Forumsmitglieder ans Laufen bekommen habe. Auch wenn der Contao-Installationsmanager für Updates zur Verfügung steht, habe ich bei jedem Update geschwitzt (funktionierts oder funktionierts nicht). Mehr als einmal liefen Updates nicht problemlos durch und ich musste wieder auf das (wirklich tolle!!) Forum zurückgreifen.

    Ich habe dann ein Buch zum Thema „Contao 4.x.x“ von Ihnen gesucht, aber nur diesen Blog gefunden.

    Da Contao 3.5.x zukünftig nicht mehr weitergepflegt wird, wollte ich mir die Umstellung meiner Kundenseiten auf Contao 4.4.x (ohne Buch) nicht wirklich antun.

    Durch diesen Blog bin ich dann auf WordPress aufmerksam geworden. Ich habe mir Ihr Einsteigerbuch gekauft und meine Homepage in WordPress neu aufgesetzt.

    Was soll ich sagen: „Ich bin bezüglich der Einfachheit echt begeistert.“ Meine Seite besteht überwiegend aus Einzelseiten und weniger aus Blogbeiträgen. Im Internet habe ich dann einen deutschen Anbieter von Themes gefunden (https://designers-inn.de/) und mir ein Theme als Basis gekauft (Für fertige Contao-Themes muss man größtenteils auch bezahlen). Der Anbieter liefert ein Plugin mit, mit dem die Homepage im Null-Komma-Nix erstellt war.

    Ich bin momentan echt von WordPress begeistert, da ich eher zur Zielgruppe (Homepagebaukasten / CMS) und nicht zur Gruppe (CMS/EMS) zähle.

    Meine Homepage ist noch im Aufbau, so dass ich hier noch keinen Link einstellen kann.

    Ich würde mich freuen, auch zukünftig viele gute Bücher von Ihnen zu lesen und vor allen Dingen damit zu arbeiten.

    Antworten
  12. Hallo Herr Müller,
    ich habe für den Chor in dem ich singe, mit Contao eine Website mit einem gut gefüllten und genutzten Mitgliederbereich erstellt. Da mich leider mein alter PC „verlassen“ hat und ich einen neuen PC wieder mit Leben füllen musste, habe ich natürlich zu diesem Projekt wieder eine lokale Umgebung erstellen müssen, um mit der Website lokal arbeiten zu können. Erst da war ich darüber gestolpert, dass Contao auf eine weitere Ebene gehoben wurde und dass es gegen diese neue Version gewisse Vorbehalte gibt. Ich gehöre bestimmt nicht zu der halb- oder ganzprofessionellen Zielgruppe.
    Die Seiten habe ich damals mit Dreamweaver und viel Arbeit und Anpassung im Code des Quelltextes erstellt. Die Kenntnisse habe ich mir in erster Linie besonders in Ihren Büchern angelesen.
    Welches weitere CMS bietet ebenso wie Contao die Möglichkeit frei gecodete Seiten einzubinden, einen geschützten Mitgliederbereich zu betreiben und Newsletter zu versenden und macht einem die Umstellung leicht?
    Oder könnten Sie nicht vielleicht doch noch ein oder zwei Kapitel, die sich mit der Umstellung einer Contao 3.x Installation sowohl lokal als auch im Web beschäftigen, schreiben?
    Herzliche Grüße
    Kathrin

    Antworten
    • Hallo Kathrin,
      zum Umstieg von Contao 3 auf Contao 4 gibt’s einen Kurs bei der Contao-Academy. Das ist mit „ein oder zwei Kapitel“ nicht getan …

      Ich bin inzwischen bei WordPress gelandet und habe fast alle meine Sites von Contao auf WordPress umgestellt. Das ist zum großen Teil (mühsame) Handarbeit, aber einen Zauberstab habe ich leider auch noch nicht gefunden. Such is life …

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  13. Hallo Peter Müller,

    sehr schade, dass Sie sich dem Contao nicht weiter widmen. Aber Sie haben vollkommen recht. Aus einem CMS, das sich traditionall von engagierten Nichtprofis (mit Ihrer Hilfe) sehr gut nutzen ließ, ist ein weiteres Profi-CMS geworden. Der breit angelegte OPEN SOURCE-Gedanke wird nun zunehmend durch Komplexität und damit von zunehmend notwendigen Expertenkosten ausgehöhlt. Dieser Weg ist bereits einmal durch TYPO3 vorgezeichnet worden.

    Man kann allerdings bereits jetzt feststellen, dass die Gestaltungsvielfalt und Experimentierfreude der vielen „Heimwerker“ beim Seitengestalten abnimmt. Die einzelnen Themes und Seitengestaltungen mit CONTAO ähneln sich auf hohem Niveau immer mehr. Eine Tendenz, die mir nicht gefällt. Außerdem reichen meine Kenntnisse und Fertigkeiten nicht mehr, dem zu folgen. Und wenn es nun keine Bücher mehr von Ihnen dazu gibt….

    Deshalb danke an dieser Stelle für Ihre zurückliegende Entwicklungshilfe. Vielleicht treffen wir uns bei WordPress.
    Gruß Bernd Schröder

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